Biografie von Andreas Puffpaff

Andreas Puffpaff, in der Welt der Prominenz besser bekannt als „Puffi“, wurde am 20. April 1981 in Flensburg geboren. Er wuchs mit seinen Eltern Klaus und Maren erst in Möllmark, anschließend in dem kleinen Ort Lobstedt bei Flensburg auf. Nachdem Schwesterchen Ellen geboren wurde, suchte sich die Familie ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit großem Garten im idyllischen Husby.

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Als leidenschaftlicher Technik-Tüftler, der selbst schrottreife Gerätschaften noch reparieren wollte und konnte, wurde Puffi schon in jungen Jahren mit High-Tech-Instrumenten in Form von einer Konzertgitarre, einem Bass und zum 13. Geburtstag einer E-Gitarre versorgt. Zu diesem Glück verhalf ihm Vater Klaus, der als Instrumentenbauer und Mitglied einer Band die Möglichkeit besaß, seinem Sohn die Musik aktiv näherzubringen. Natürlich wollte Puffi anfangs, wie die anderen Mitglieder von Echt auch, ein anderes Instrument spielen: Im Alter von sechs Jahren war er fasziniert vom Schlagzeug, wovon ihn sein Vater nach einigen, für kleine Jungen interessanten Griffen auf der Gitarre abbringen konnte. Seitdem nahm Puffi zweimal wöchentlich Gitarrenunterricht, bei dem er abwechselnd E-Gitarre und klassische Akustik-Gitarre spielte. Dass die Musik eine große Rolle in Puffis Leben spielte, zeigte sich bereits 1987 nach der Einschulung in die Grund- und Hauptschule Husby, in der er sich weniger für Schulbücher als für seine Gitarre interessierte. Vier Jahre später wechselte der Lockenkopf auf die Kurt-Tucholsky-Schule, in welcher er mit dem Gleichgesinnten Kim, der 1992 in Puffis Klasse kam, zusammen in Kais und Flos Band einstieg. Zuerst wechselte er sich mit Kai an der Gitarre ab, einige Monate später hatte sich jedoch seine Rolle als Bassist ausgeprägt.

So groß Puffis Begeisterung für Musik auch ist, Musiker war nie sein größter Berufswunsch. Vielmehr träumte er davon, Musiker zu produzieren und sich als Toningenieur verwirklichen zu können. Als kritischer Beobachter und Grübler der Band Echt bringt er wichtige Eigenschaften mit, die ihm in Zukunft sicherlich hilfreich sein werden, um sich nicht im großen Chaos zu verlieren. Seinem Traum ist Puffi in den Jahren nach der Musikerkarriere jedenfalls schon ein ganzes Stück nähergekommen: Für den Film „b-24“ von Mirko Dreiling agierte er als Tonmischer (Anm. d. Red.: Der Film wurde beim „Achtung Berlin Filmfestival 2005“ mit dem „Zitty-Leser Publikumspreis“ ausgezeichnet) und auch Kims Soloalbum wurde von Puffi im heimischen Garagen-Tonstudio produziert. Trotz jeglichem Erfolg wird Puffis Familie nicht vernachlässigt: Für die Homepage seines Vaters übernahm er die Bearbeitung der dort veröffentlichen Klangbeispiele.

Inzwischen ist Puffi, der damals unter anderem für die Videokamera der Band zuständig war, verheiratet und lebt gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern in seinem Heimatort. Beruflich macht er „etwas mit Medien“: Er ist Webdesigner geworden und gestaltet Homepages.

Stand: 12.2023